Berglandschaft an einem See

Investieren Sie in künftige Einhörner

Unser konservativer Anlageansatz bei Private-Equity-Anlagen hat sich über mehrere Marktzyklen bewährt und überzeugende Ergebnisse erzielt.

Vorausschauend investieren – abseits der Börse

Unser Private-Equity-Programm investiert in Projekte der Zukunft fernab der Börse. Somit bringen Sie die potenziellen Einhörner auf die richtige Spur. Private Equity eignet sich für Vorsorgeeinrichtungen optimal zur Portfoliodiversifikation. Zudem bietet die Anlageklasse ein attraktives Renditepotenzial.

  • Unser Private-Equity-Programm richtet sich ausschliesslich an Schweizer Vorsorgeeinrichtungen.

  • Mit Private Equity beteiligen Sie sich an Unternehmen, die nicht an der Börse gehandelt werden. Statt durch tägliche Kurs- und damit Wertschwankungen erfolgt die Bewertung dieser Beteiligungen regelmässig durch objektive betriebswirtschaftliche Kriterien.

  • Historisch durchschnittlich höhere Renditen als am Aktienmarkt können für ein gutes Rendite-Risiko-Profil in Ihrem Portfolio sorgen.

  • Als erste Schweizer Anlagestiftung haben wir 1998 ein Private-Equity-Programm speziell für Vorsorgeeinrichtungen ins Leben gerufen und seither 15 Anlagegruppen mit Kapitalzusagen von insgesamt USD 1,7 Milliarden lanciert.

Public vs. private Equity

  • Illiquiditätsprämie 300 BP

Die Anlagegruppe wird mit dem Weltaktienindex verglichen, indem bei jedem Cashflow ein äquivalenter Cashflow in den Weltaktienindex investiert (Kapitalabruf) bzw. deinvestiert (Ausschüttung) wird. Die Berechnung erfolgt nach der Long&Nickels-Methodik. Aufgrund der geringen Aussagekraft sind Anlagegruppen mit einer Laufzeit von weniger als fünf Jahren nicht im Vergleich berücksichtigt. Nur globale Programme berücksichtigt. Welt I wurde im September 2014 aufgehoben. Welt II bis VI wurden im Februar 2021 aufgehoben und in die Anlagegruppe Runoff ausgelagert.

Antworten auf häufige Fragen zu Private-Equity-Anlagen

Welche Eigenschaften haben Private-Equity-Anlagen?

Ein Private-Equity-Fonds hat eine Laufzeit von circa 12 bis 16 Jahren. Zu Beginn der Laufzeit sagen die Anleger einem Zielfonds einen bestimmten Kapitalbetrag zu. Der Private-Equity-Fondsmanager verwendet das Kapital, um sich an Unternehmen zu beteiligen. Das zugesagte Kapital wird nach und nach fällig, sobald der Manager Firmen zum Kauf gefunden hat. Typischerweise wird in den ersten fünf Jahren investiert. In der anschliessenden Verkaufsphase versucht der Fondsmanager, die Anteile mit Gewinn wieder zu verkaufen. Beim Verkauf von Unternehmen erfolgt jeweils eine Ausschüttung an die Anleger. Am Ende der Laufzeit wird der Fonds aufgelöst.

Welche Chancen bieten Private-Equity-Anlagen?

Im langfristigen Vergleich gibt es keine Anlageklasse, deren Risiko-Rendite-Profil so attraktiv sein kann wie das von Private Equity. Es basiert unter anderem auf der sogenannten Liquiditätsprämie, die Private-Equity-Anlagen zugeschrieben wird und die Anleger als Entschädigung für ihre eingeschränkte Liquidität erwarten können. Nebst der potenziellen Rendite verbessern Private-Equity-Anlagen auch die Diversifikation eines Gesamtportfolios. Denn sie ermöglichen es Anlegern, in den sehr umfangreichen, aber zugangsbeschränkten Markt privat gehaltener Unternehmen zu investieren.

Welche Herausforderungen haben Private-Equity-Anlagen?

Das vorteilhafte Risiko-Rendite-Profil bezahlen Anleger mit einer Einschränkung der Liquidität, denn ihr investiertes Kapital ist langfristig gebunden. Zudem entstehen deutlich höhere Kosten als bei traditionellen Anlagen. Eine Vorsorgeeinrichtung muss also genau analysieren, welche künftigen Verpflichtungen sie hat und wie sie die benötigte Liquidität bereitstellt. Das Investitionsspektrum im Private-Equity-Markt ist sehr breit. Weltweit gibt es etwa 5900 Private-Equity-Manager, die jedes Jahr rund 1500 neue Private-Equity-Fonds auf den Markt bringen. Dies macht die Evaluation sehr anspruchsvoll und aufwendig.

Wie wird ein Private-Equity-Portfolio aufgebaut?

Für den Aufbau eines Private-Equity-Portfolios benötigen Anleger Zeit und eine Anlagestrategie, die definiert, wie sie die angestrebte Quote erreichen und halten können. Aus Diversifikationsgründen sollten Anleger jedes Jahr in eine Anzahl neuer Private-Equity-Fonds investieren. Verfolgen Anleger einen systematischen Investitionsansatz, wird ihre Liquidität nur vorübergehend eingeschränkt. Denn nach etwa fünf Jahren kontinuierlichen Portfolioaufbaus sollte sich ein Private-Equity-Portfolio selbst refinanzieren. Die Ausschüttungen sollten dann ausreichen, um die Kapitalabrufe für neue Investments zu finanzieren. Anleger können davon ausgehen, dass ihr Private-Equity-Portfolio nach etwa acht bis zehn Jahren netto zurückbezahlt ist und sich die Quote selbst trägt.

Was geschieht mit dem noch nicht abgerufenen Kapital?

Während der Aufbauphase einer Private-Equity-Allokation müssen Anleger das zugesagte, aber noch nicht abgerufene Kapital selbst verwalten – beispielsweise in Aktien, in Geldmarktanlagen oder in liquider Form. Die bevorzugte Anlage hängt von der Risikobereitschaft und Präferenz der Anleger ab. Meist kann es sinnvoll sein, dass sie jenen Teil des Kapitals, der in den nächsten Jahren abgerufen werden kann, in Anlagen mit geringem Risiko halten (Geldmarktanlagen oder kurzfristige Staatsanleihen).

Wie läuft eine Investition in Private Equity ab?

Phase 1: In der Fundraising-Phase sichert sich der Private-Equity-Fondsmanager Investitionszusagen der Anleger. Meist beteiligt sich der Fondsmanager selbst, um mit dem gleichen Interesse wie die Anleger zu investieren.

Phase 2: Mit Beginn der meist fünfjährigen Investitionsphase erwirbt der Fonds Unternehmensanteile und ruft das Kapital der Anleger Schritt für Schritt ab. Abhängig von der Transaktionsstrukturierung hebelt der Fonds Ankäufe teilweise über eine Akquisitionsfinanzierung.

Phase 3: Der Fondsmanager versucht mit verschiedenen Strategien, den Unternehmenswert zu steigern. Diese Strategien beinhalten beispielsweise die Erweiterung oder Internationalisierung der Geschäftstätigkeit, neue Produktgenerationen oder die Optimierung von Geschäftsprozessen und Kosten.

Phase 4: In der Exit-Phase verkauft der Fondsmanager die Beteiligungen an strategische Investoren (Trade Sale) oder reicht sie an Finanzinvestoren weiter (Secondary Buyout). In einigen Fällen werden auch Börsengänge und parallel dazu Verkäufe geprüft (Dual Track).

Reglement Private Equity Kommission

Diese Angaben gelten nicht als Angebot und dienen lediglich Marketing- und Informationszwecken. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts wird keine Haftung oder Gewähr übernommen. Anlagen sollen erst nach der Lektüre der Anlagerichtlinien, des Prospekts, der Zeichnungsbedingungen sowie in Abstimmung mit der Anlagestrategie des Anlegers getätigt werden. Die Ausführung und Übermittlung von Kundenaufträgen erfolgt ohne Beratung und Empfehlung durch Avadis, sog. «Execution-only»-Transaktionen. Avadis führt weder eine Angemessenheits- noch eine Eignungsprüfung durch. Der Wert und die Rendite der Anlagen werden durch die den Private-Equity-Anlagen inhärenten Markt- und Bewertungszyklen sowie durch Wechselkursschwankungen beeinflusst. Die vergangene Wert- und Renditeentwicklung von Private-Equity-Anlagen sagt nichts über deren laufende und zukünftige Entwicklung aus. Private-Equity-Anlagen bringen im Vergleich zu traditionellen Anlagen ein erhöhtes Anlage- und Liquiditätsrisiko mit sich und setzen beim Anleger eine entsprechende Risikofähigkeit voraus. Der Anleger muss bereit sein, erhebliche Kursschwankungen hinzunehmen. Ein Totalverlust bei einzelnen Zielfonds kann nicht ausgeschlossen werden. Private-Equity-Anlagen gehören grundsätzlich zu der Kategorie Alternative Anlagen ohne Nachschusspflichten gemäss Artikel 53 Absatz 1 Buchstabe e BVV 2.

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