Die Bewirtschaftung von direkt gehaltenen Immobilien ist für eine Pensionskasse aufwändig und teuer, insbesondere wenn das Portfolio aus wenigen Liegenschaften besteht. Überträgt die Pensionskasse ihre Immobilien mittels Sacheinlage an eine Anlagestiftung, profitiert sie weiterhin von den Vorteilen der Anlageklasse Immobilien, kann jedoch die Immobilienallokation breiter diversifizieren und die Risiken des Direktbesitzes eliminieren. Ausserdem kann sie den gesamten Verwaltungsaufwand auslagern. Die Pensionskasse entscheidet sich für ein Rundum-sorglos-Paket, da sich künftig die Anlagestiftung um alle operativen Tätigkeiten des Immobilienmanagements kümmert.

Die wichtigsten Vorteile einer Sacheinlage für die Pensionskasse:

• Breite Diversifikation: Die Immobilienportfolios einer Anlagestiftung enthalten meist eine Vielzahl an Liegenschaften in verschiedenen Landesteilen. Indem eine Pensionskasse ihre Liegenschaften in eine Anlagestiftung einbringt, reduziert sie die Klumpenrisiken, die direkt gehaltene Immobilien oft beinhalten, und profitiert von einer breiteren Diversifikation.

• Kostenreduktion: Die gemeinsame Verwaltung von mehreren Immobilienportfolios ermöglicht es der Anlagestiftung, Skaleneffekte zu erzielen, was sich in tieferen Verwaltungsgebühren und Transaktionskosten zeigt. Dies führt meist zu erheblichen Kosteneinsparungen für die einzelne Pensionskasse.

• Professionelles Immobilienmanagement: Anlagestiftungen beschäftigen Immobilienspezialisten in den Bereichen Portfolio-, Asset- und Baumanagement. Meist verfügen sie auch über Spezialisten mit einer vertieften Expertise im Transaktionsmanagement, in Steuer- und Rechtsfragen, sowie im Bereich Nachhaltigkeit. Dadurch sind sie in der Lage, den Pensionskassen spezifische Reportings zur Verfügung zu stellen, die sie im Kontext zunehmender regulatorischer Anforderung für die Information ihrer eigenen Anspruchsgruppen benötigen.

• Vorteile einer Schweizer Anlagestiftung: Der Zweck einer Anlagestiftung nach Schweizer Recht besteht in der gemeinschaftlichen Kapitalanlage von Pensionskassen. Im Vergleich zu Anlagefässen mit breiterem Anlegerkreis hat sie den Vorteil, dass die investierenden Pensionskassen und die von ihnen eingesetzten Gremien dieselben Interessen vertreten. Mittels Ausübung des Stimmrechts bei der Anlegerversammlung sowie der Möglichkeit zum Einsitz in Gremien besteht ein Maximum an Mitwirkungsrechten.

Hat sich eine Pensionskasse für eine Sacheinlage entschieden geht es für sie darum, den optimalen Partner für die Umsetzung zu finden. Der Sacheinlagepreis der Immobilien ist dabei selbstverständlich ein wichtiges, jedoch längst nicht das einzige Kriterium. Da eine Sacheinlage meist eine längerfristige Zusammenarbeit bedeutet, ist es besonders wichtig, den zukünftigen Partner genau kennenzulernen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Ein vertrauenswürdiger Partner wird der einlegenden Partei bereits in der Einlageprüfung offenlegen, über welche Kompetenzen und Erfahrungen seine Mitarbeitenden verfügen und welche Qualitäten die Bestandsportfolios seiner Anlagegruppen auszeichnen. Transparente Angaben zu Gebühren, Verwaltungskosten und Governance-Strukturen runden die zwingenden Informationen ab und bilden die Basis für eine langfristige Partnerschaft.

Die Vorteile einer Sacheinlage in die Avadis Anlagestiftung

Die Avadis Anlagestiftung verfügt über langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Sacheinlagen und bietet Pensionskassen attraktive Anlagekonditionen. Ihre Immobilien-Anlagegruppen zeichnen sich durch eine stabile Performance, geringe Kosten sowie eine hohe Lage- und Objektqualität aus. Bei allen Gefässen sind Sacheinlagen möglich. Hier finden Sie weitere Informationen: Immobilien Schweiz